Freitag, 24. Oktober 2014

Bordellkellner


Aus gegebenem Anlass.

W. hat sich zum Ziel gesetzt, nicht mehr nur Lockmittel Tarifverträge abzuschließen, sondern auch für Zugehfrauen und Bordellkellner.

Oder so ähnlich.

Von einem, der die Orientierung verloren hat.

Verspätete Abrechnung mit dem Staatsfeind Kapitalismus  auf dem Rücken von Volk und Vaterland äh Gewerkschaftsmitgliedern und Gesellschaft.
 
04. November 2014 -
Spiegel online

Der Streik wird fortgesetzt, basta!
Ein Mann sieht rot!
 
Mir drängt sich die Frage auf, ob man Psychopathen an ihrer Physiognomie erkennen kann?

Von welchem amtierenden "Staatsmann" mag er das nun wieder abgeschaut haben?
  • Obama?
  • Putin?
  • Cameron?

 
 

 

 

Dienstag, 14. Oktober 2014

perfect is out (uncool)

kreativ ist in
Im Zeitalter der digitalen Knipserei entstehen täglich Milliarden (billions of) Fotos.
Ein leibhaftiger Fotograf (Name ist dem Autor bekannt) spricht von Einheitsbrei. Jedes Bildchen perfekt belichtet und rattenscharf. Das ist langweilig und ideenlos.
Kreativ ist gefragt bis hin zum Surrealismus.
Ein großer Surrealist der Gegenwart gibt sein neuestes Werk der Horde zum Verriss frei bzw.
wirft der Meute die Komposition zum Fraß vor. Bitte aussuchen!
Was könnte, was sollte, was wird sein?

es darf gelästert werden,
Feuer frei!

Euren Senf, bitte!
Your mustard, please!
Pour Vous Mesdames et Messieurs: Le Moutarde, svp

Wettbewerb!
Man sende an Chef ein selfie mit der freundlichen Bitte o.ä., dasselbe hier zu veröffentlichen.
Chef wird wohlwollend prüfen und ggf. abnicken.
Hat das jeder verstanden?



Galerie
Chef geht mit gutem Besipiel voran und zeigt Selfie + Zivilcourage

vorher



Margot
kein echter van Gogh






avec mes meilleurs salutations
de Josephine



Good Night Everyone
 




Montag, 6. Oktober 2014

Alles Kohl


Die Medien lassen sich den Braten nicht  entgehen. Querbeet wird auf das Buch „Vermächtnis. Die Kohl-Protokolle“ eingegangen. Er will mit Hilfe eines Gerichts das Erscheinen verhindern. Inzwischen hat das Gericht entschieden. danach ist er vorerst gescheitert.

Kommt mir gerade recht, hatte ich doch  immer das Gefühl ihm noch ein paar Nettigkeiten zu schulden.

Spiegel-online zitiert  Thierse:  "Kohls Wut scheint etwas sehr Stabiles zu sein"

Aus meiner Abneigung Kohl gegenüber machte ich keinen Hehl, Als er 1982 zum Bundeskanzler gewählt worden war, meinte ein holländischer Freund gratulieren zu müssen. Als wenn ich ihn gewählt hätte.
Nie habe ich den Mann gewählt. Nie,nie, nie!
Mitgezählt?
 4 x nie! Obwohl, er ist nur 3 x gewählt worden + 1 Mal gehievt. Nach meiner Rechnung. Oder so.
Er war mir von Anbeginn unsympathisch. Tapsig, scheeler Blick, schlechter Redner. Am Beispiel Kohl wird deutlich, dass die Dauer einer Kanzlerschaft begrenzt werden sollte. Zwei Legislaturperioden und dann finito. Basta!

 
Ich erinnere vage eine Scene aus der Zeit der Wende. Er sprach in einer Ostdeutschen Stadt vor einer Menge, Störer inklusive. Mit  einem von ihnen fing er eine Art Prügelei an. Ich war so peinlich berührt, dass ich ihm einen voll auffer Fresse gegönnt hätte.
Dem Kohl und nicht dem Störer, manno, claro?

Überschrift : Der Prolo und der Abgesang auf Moral und gute Sitten, die Zeit des Niederganges. Und dann die feinen Freunde von FDP. Eine unselige Clique.
 
Helmut Kohl ist aber auch der Kanzler der Deutschen Einheit

Das walte Hugo.



Weitere Artikel zu diesem Thema:

Süddeutsche.de
FAZ
FAZ
Spiegel online
Siegel-online: Streit um Schwan-Buch
 

Freitag, 3. Oktober 2014

Tag der Deutschen Einheit - 3. Oktober


Vermutlich gibt es einige wenige Menschen, die sich über diesen Feiertag freuen.  Ganz sicher die Brückenbauer, die sich gern auf Kosten der lieben Kollegen einen schönen Lenz gönnen
Ich nicht!
Hat man uns doch dafür den  Buß- und Bettag weggenommen. 
Es gab Versuche, den Tag der Wiedervereinigung an ein anderes Datum zu koppeln, das scheiterte seinerzeit an Köhler (damaliger Bundespräsident). Es käme auf einen neuen Versuch an.

Auszug  aus die  „DIE WELT“  von damals
Der Abend des 9.November 1989.

Günter Schabowski, der Sprecher des SED-Politbüros, stellt sich den Journalisten. Die Pressekonferenz neigt sich ihrem Ende zu, als um 18.53 Uhr Riccardo Ehrman zu Wort kommt.
"Herr Schabowski, Sie haben von Fehler gesprochen. Glauben Sie nicht, dass es war ein großer Fehler, diesen Reisegesetzentwurf, das Sie haben jetzt vorgestellt vor wenigen Tagen?", fragt der 60-jährige Chefkorrespondent der italienischen Nachrichtenagentur Ansa in gebrochenem Deutsch.
Schabowski, offensichtlich auf dem falschen Fuß erwischt, setzt unsicher zu einer Antwort an. Nach allgemeinen Sätzen über die Massenflucht aus der DDR aber verkündet er, dass auf Empfehlung des Politbüros ein überarbeitetes Reisegesetz in Kraft treten werde, das die ständige Ausreise und Privatreisen "ohne Vorliegen von Voraussetzungen" gestatte.
Auf die Nachfrage, ab wann das gelte, sagt Schabowski zögerlich: "Das tritt nach meiner Kenntnis ... ist das sofort, unverzüglich ..."

Anmerkung des Autors: "Immer wieder herrlich, immer wieder schön!"

Auf diese live im DDR-Fernsehen übertragenen Sätze hin beginnen Ost-Berliner scharenweise an die Grenzübergänge zu strömen.

Volk!
Landmänner & Landfrauen!
Mitbürger!

Ich fordere: 
Die Ehre des Buß- und Bettages ist wieder herzustellen!
Es frustet mich ungemein, dass die Kirche kein Rückgrat gezeigt hatte. Man nahm uns den zutiefst verinnerlichten, etablierten Buß- und Bettag und gab dafür etwas sehr Profanes. Wir gaben Gold und erhielten Eisen, war schon mal so.
  

Als Gedenktag der  Wiedervereinigung  bietet sich der
9. November an
 
 (siehe oben),  irgendein dahergelaufener Sonntag tätärätä es natürlich  auch.
Für den Buss- und Bettag als Feiertag,  11 Tage vor dem 1. Adventssonntag spricht hingegen vieles, fast alles oder so.
 
2014 findet er übrigens am 19. November statt,
 
ihn auferstehen zu lassen,  einerlei ob durch  Volksabstimmung oder par ordre de Mufti, muss unser Bestreben sein.
Aus guter Erfahrung und sowieso oder überhaupt, weil meistens dunkel und regnerisch, also ein 

 

Betttag par excellence.
 

Die letzten Ferien sind dann schon Schnee von gestern und die nächsten in weiter Ferne. Ideal oder so?

Good Night Everyone

Der 3. Okt. 2014 war nicht übel, Petrus und Consorten haben ihr Bestes gegeben. Ein Erlebnis besonderer Art gab diesem Tag einen warmen Touch. Akkordeonklänge, gekonnt, einmalig eingehend und wohlklingend, eine Ausnahme eine Exception. Ein "alter Bekannter". Will sagen, ich höre seine Melodien seit Jahrzehnten, längere Pausen inbegriffen.
Mal am Hauptbahnhof, mal am Rathaus.
Das letzte Mal vor einem Jahr, dass ich mich bange fragte, ob mich sein schönes Spiel noch einmal beglücken wird. Wir nickten uns an, wie alte Freunde es eben zu tun pflegen, gab ihm mein Bestes und baute mich in Hörweite auf (gut hören kann ich schlecht, schlecht sehen jedoch gut)
... für einen erbaulichen, wunderschönen laaangen Moment.
 
22:11 h - der letzte macht das Licht aus, Gute Nacht. Oder so!
 

Es erklingt jetzt die "Hamburger Hymne" 

 
Ahoi