Samstag, 27. April 2013

Tanz in den Mai


Ein Angebot, welches Sie nicht ablehnen sollten, Mesdames!

Die Chose läuft ab 16h so, dass Sie vor Sonnenaufgang wieder im Hause sein könnten ohne, dass die klitzekleine Spritztour  bemerkt werden sollte oder so. Inkognito!

Zwischen 18 und 80,  160  bis 180,  elaschtische Knie,  schwungvolle Hüften und Rhythmus im  Blut. Für’s erste!

Adäquat wäre ein ziemlich reifes Frauenzimmer, vollschlank hat sich "eigentlich" immer bewährt.

Man wende sich diskret an den Erfinder
permaneder


Mens sana in corpore sano
( topfit in den Mai)

 
 
Foto vom 30.04.2013
(Kamera-Datum ist nicht richtig)
Harburger Berge
 
Ein Gentleman knipst ältere Damen am liebsten von hinten.


Dienstag, 16. April 2013

20. APRIL - Adolf Hitler's - keine falsche Scham!


Seid's nicht so genant Leute! 
Dieser Tag hat sich jedem, der das III. Reich erlebt hat, eingebrannt bis tief ins Herz hinein, Eukalyptus-Bonbon
Als ich klein war, musste jedermann am 20. APRIL stramm stehen, in  Reih und Glied, rechten Arm stundenlang  zum Hitlergruß bis zum Muskelkater, eine Heldentat. Wer das am eigenen Leib erfahren hat, darf
Am 20. APR - kommender Samstag - 
völlig losgelöst und befreit,  die Tassen hoch, den rechten Arm locker um irgendeine Hüfte. Bock?  
Freie, selbstbewusste und gebildete Zeitgenossen, die den Namen Adolf Hitler ohne Skrupel über die Lippen bringen,  haben die Nase vorn. Zeitzeugen, die dem Inferno  und der Barbarei entgangen, überlebt haben, sind herzlich willkommen, Schwätzer  unerwünscht. Leuten, die "die Gnade der späten Geburt" (echt ekelhaft) hatten, ist Horror und Grauen erspart geblieben 

 "Die Besten sind im Krieg geblieben!" Wenn dem so wäre, dann brauchen wir uns über die nachgeborenen Generationen nicht zu wundern. Die 68erlassen grüßen. 
 
Der Typus GUTMENSCH  widert mich zutiefst an.
Damals wären viele dieser Kreaturen Verräter, Denunzianten, Feiglinge Drückeberger und Speichellecker gewesen.  Pöbel bleibt sich treu. 
Einverstanden?

Dienstag, 9. April 2013

Wanderung Harburger Berge - Fischbeker Heide So., 14.04.2013 - kostenlos

OHNE EINKEHR -  keine Extra-Würste!
 


 
 
 
 
Fischbeker Heide in einem Februar
 
 

12 km bzw. nach 6 km Abbruchmöglichkeit

Ab Hbf. 10:18h mit S3 nach Neugraben, dort Treffen um 10:43h Ausgang Bushaltestellen
Weiterfahrt mit Bus 250


HVV Großbereich, Einzelfahrkarte € 2,90
Rückkehr in HH ca. 15h

Getränke! Auf, daß  mir niemand dehydriert, kollabiert, echauffiert

Teilnahme auf eigenes Risiko.

NO RISK - NO FUN !

NO SHERPAS WHATSOEVER!

Bei Sauwetter fällt die Tour ins Wasser.
Fragen? Tel. 040-37518581
Flâneur alias permaneder

Ein Anmeldung erforderlich bis

Samstag den 13.04. 13 bis18 Uhr

Tel: 040-37518581 oder Mail rob.jantzen@t-online.de  

Montag, 1. April 2013

Ostersonntagmorgen zu St....



Wider besseren Wissens, entgegen Herz und Bauch, sondern aus  Neugierde und Bequemlichkeit. Nicht Michel sondern um die Ecke. Hätte ich doch auf meinen Bauch…!

Kantatengottesdient am Ostersonntagmorgen, nichts für schwache Nerven!

Bei Eintreffen waren noch jede Menge Plätze frei, mein Auge fiel  auf einen Sitz in den hinteren Reihen mit Blick auf Altar und Chorapsis so, dass ich glaubte, blicktechnisch alles unter Kontrolle zu haben.

Sonnenlicht, eine Kostbarkeit, im Laufe der letzten Monate  dahingeschieden, ließ bunte Kirchenfenster strahlen.

 
 
Das ist Ostern, mehr muss nicht.

Gegenteil, hätte ich hellsehen können!

Auf dem Gestühl neben mir eine deutsche Großfamilie, Vater, Mutter + 2 Teenies. Mutter eröffnete  ein nicht angekündigtes  Blaskonzert. Ein verstohlener Seitenblick, Pakete von Tempos!! Der erste Satz für Bläser und Tücher blieb unvollendet. Quälender Husten!  GRIPPE, war mein erster Gedanke, fort!

 “Bitte keine Hemmungen, wat rut muss dat muss rut!“

Ich fürchtete, mir fliegen die Brocken um die Ohren.  Der Anhang stimmte in den Chor ein,  Husten, Schnupfen Heiserkeit  mehrstimmig, – na Mahlzeit! Ekelhaft! Verantwortungslos! Sauerei! Unchristlich!

Während mein Auge schweifte, ihr ahnt..  wurde ich hellhörig.  Fremdgeräusche heischten nach meiner Aufmerksamkeit.
Plärren, schreien,  lachen, weinen, brüllen, Mütter trugen die Blagen hin und her, auf und nieder, der Gang in der Mitte des Kirchenschiffs wurde zum Laufsteg dieses Paks degradiert. Nix paletti!
 
Niemand soll sie ignorieren, übersehen, überhören! 

Zum Kuckuck, warum lieber Gott ausgerechnet mir oder mich? 

Sehet her, wir sind Mütter, christliche Mütter. Gutmütter. Dusselige V…..n!

Nach dieser  unruhigen Ouvertüre, Platzwechsel! Nicht ohne einen strafenden Blick auf die korrupten Nachbarn. Das hat gesessen, mein lieber Scholli!

Mein neue Adresse: eine unbequeme Bank an der Seite, vermutlich Strafbank für unsichere Kantonisten!
Gefühlte Temperatur unter Null, vom kalten Gemäuer Windchill, glücklicherweise kein Schneetreiben.
DIE BAND:  Solisten, Chor, Ensemble und Orgel schräg über mir, Luftlinie  ca. 2,8 -  eine brutalstmögliche Attacke aufs Trommelfell.
Bach am langen Stück,  "Musik wird oft als störend empfunden, weil sie mit Geräusch verbunden"

Den Rest der Vorstellung habe ich mir geschenkt. Das Gesangbuch mit spitzen Fingern  dorthin wo es her kam.  

Klingelbeutel ? Ich dachte an Mark Twain in ähnlicher Lage. Steht jetzt jemand auf dem Schlauch?

Allen einen schönen Ostermontag

 Ent- oder weder

NRJ oder permaneder