Freitag, 18. Januar 2013

Weiche Birne

Ich habe ein Faible für ALTMODISCHES ZEUS,  „Weiche Birne“ war anno dunnemals eine Umschreibung  für ein Oberstübchen mit Meisennest,  Schuss, Knall.
Weiche Birne, eine Volksseuche, eine Berufskrankheit:
Boxer, die Einen zu viel  an den Kopf gekriegt haben:  weiche Birne!
Fußballer, die den Ball zu oft  an den Kopf gekriegt (erinnert ihr euch an Ballag?) : weiche Birne!  
Dachdecker!  Einmal zu viel vom Dach gefallen und Schwupps Dachschaden äh weiche Birne! 
Du nix verstehen? Weiche Birne?
Für den Einbau von neuen Dachfenstern wurde ein hiesiger Betrieb engagiert.
Dem Äußeren nach hatte der Dachdecker die Lehre vor langer Zeit beendet.  Herr X. von der Fa. Y. nahm also  die Maße. 1. Versuch! So weit, so gut.
Irgendwas muss schief gelaufen sein. So weit, nicht so gut.
Zweiter (II.) Versuch: erneutes Maßnehmen, Velux-Mitarbeiter sicherheitshalber zur Seite.  Mit vereinten Kräften hatte man endlich Maße und Typenbezeichnung gefunden.
Ich erhielt sein Angebot. Unvollständig, falsche Angaben, vom Preis ganz zu schweigen.  L.m.a.A.

H wie Handwerker, mir graut vor dir.

NACHTRAG VOM 19:04:2012
EISZEITBEDINGT konnten die Dachdeckerarbeiten erst jetzt beendet werden: gute Arbeit!

2 Kommentare:

  1. 1) das Angebot hier im blog ausstellen
    2) das Angebot an VELUX mit Bitte um Stellungnahme

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  2. Hast du Handwerker auf dem Dach, brauchst du keine Feinde mehr. Zum Glück gibt es auch tüchtige und korrekte.
    Nich immer, aber immer seltener.

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