Real existierende Information ebenso wie virtuelle Desinformation. Jede Menge Sarkasmus, un monton de cinismo, lots of irony and idealism. -
Minimalismus, maximal -
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merci pour votre attention
Aus gegebenem Anlass. W. hat sich
zum Ziel gesetzt, nicht mehr nur Lockmittel Tarifverträge abzuschließen,
sondern auch für Zugehfrauen und Bordellkellner.
Oder so
ähnlich.
Von einem, der die Orientierung verloren hat.
Verspätete Abrechnung
mit dem Staatsfeind Kapitalismus auf dem Rücken von Volk und Vaterland äh Gewerkschaftsmitgliedern und Gesellschaft.
Im Zeitalter der digitalen Knipserei entstehen täglich Milliarden (billions of) Fotos.
Ein leibhaftiger Fotograf (Name ist dem Autor bekannt) spricht von Einheitsbrei. Jedes Bildchen perfekt belichtet und rattenscharf. Das ist langweilig und ideenlos.
Kreativ ist gefragt bis hin zum Surrealismus.
Ein großer Surrealist der Gegenwart gibt sein neuestes Werk der Horde zum Verriss frei bzw. wirft der Meute die Komposition zum Fraß vor. Bitte aussuchen!
Was könnte, was sollte, was wird sein?
es darf gelästert werden,
Feuer frei!
Euren Senf, bitte!
Your mustard, please! Pour Vous Mesdames et Messieurs: Le Moutarde, svp
Wettbewerb!
Man sende an Chef ein selfie mit der freundlichen Bitte o.ä., dasselbe hier zu veröffentlichen.
Chef wird wohlwollend prüfen und ggf. abnicken.
Hat das jeder verstanden?
Galerie
Chef geht mit gutem Besipiel voran und zeigt Selfie + Zivilcourage
Die Medien
lassen sich den Braten nichtentgehen.
Querbeet wird auf das Buch „Vermächtnis. Die Kohl-Protokolle“ eingegangen. Er will mit Hilfe eines Gerichts das Erscheinen verhindern. Inzwischen hat das Gericht entschieden. danach ist er vorerst gescheitert. Kommt mir gerade recht, hatte ich doch immer das Gefühl ihm noch ein paar Nettigkeiten zu schulden.
Spiegel-online zitiertThierse: "Kohls Wut
scheint etwas sehr Stabiles zu sein"
Aus meiner
Abneigung Kohl gegenüber machte ich keinen Hehl, Als er 1982 zum Bundeskanzler gewählt
worden war, meinte ein holländischer Freund gratulieren zu müssen. Als wenn ichihn gewählt
hätte.
Nie habe ich
den Mann gewählt. Nie,nie, nie! Mitgezählt? 4 x nie! Obwohl, er ist nur 3 x gewählt worden + 1 Mal gehievt. Nach meiner Rechnung. Oder so.
Er war mir von
Anbeginn unsympathisch. Tapsig, scheeler Blick, schlechter Redner. Am Beispiel Kohl wird deutlich, dass die Dauer einer Kanzlerschaft begrenzt werden sollte. Zwei Legislaturperioden und dann finito. Basta!
Ich erinnere vage
eine Scene aus der Zeit der Wende. Er sprach in einer Ostdeutschen Stadt vor
einer Menge, Störer inklusive. Miteinem von ihnen fing er eine Art Prügelei an. Ich war so
peinlich berührt, dass ich ihm einen voll auffer Fresse gegönnt hätte.
Dem Kohl und nicht dem Störer, manno, claro?
Überschrift : Der Prolo und der Abgesang auf Moral und gute Sitten, die Zeit des Niederganges. Und dann die feinen Freunde von FDP. Eine unselige Clique.
Helmut Kohl ist aber auch der Kanzler der Deutschen Einheit
Vermutlich gibt es einige wenige Menschen, die sich über
diesen Feiertag freuen. Ganz sicher die Brückenbauer, die sich gern auf Kosten der lieben Kollegen einen schönen Lenz gönnen
Ich nicht! Hat man uns doch dafür den Buß- und Bettag weggenommen. Es gab Versuche, den Tag der Wiedervereinigung an ein
anderes Datum zu koppeln, das scheiterte seinerzeit an Köhler (damaliger Bundespräsident). Es käme auf einen neuen Versuch
an.
Auszugaus die „DIE
WELT“von damals
Der Abend des 9.November 1989.
Günter Schabowski, der
Sprecher des SED-Politbüros, stellt sich den Journalisten. Die Pressekonferenz
neigt sich ihrem Ende zu, als um 18.53 Uhr Riccardo Ehrman zu Wort kommt.
"Herr
Schabowski, Sie haben von Fehler gesprochen. Glauben Sie nicht, dass es war ein
großer Fehler, diesen Reisegesetzentwurf, das Sie haben jetzt vorgestellt vor
wenigen Tagen?", fragt der 60-jährige Chefkorrespondent der italienischen
Nachrichtenagentur Ansa in gebrochenem Deutsch. Schabowski,
offensichtlich auf dem falschen Fuß erwischt, setzt unsicher zu einer Antwort
an. Nach allgemeinen Sätzen über die Massenflucht aus der DDR aber verkündet
er, dass auf Empfehlung des Politbüros ein überarbeitetes Reisegesetz in Kraft
treten werde, das die ständige Ausreise und Privatreisen "ohne Vorliegen
von Voraussetzungen" gestatte. Auf die
Nachfrage, ab wann das gelte, sagt Schabowski zögerlich: "Das tritt nach
meiner Kenntnis ... ist das sofort, unverzüglich ..." Anmerkung des Autors: "Immer wieder herrlich, immer wieder schön!"
Auf diese live im
DDR-Fernsehen übertragenen Sätze hin beginnen Ost-Berliner scharenweise an die
Grenzübergänge zu strömen.
Volk!
Landmänner & Landfrauen!
Mitbürger!
Ich fordere:
Die Ehre des Buß- und Bettages ist wieder herzustellen!
Es frustet mich ungemein, dass die Kirche kein Rückgrat gezeigt hatte. Man nahm uns den zutiefst verinnerlichten, etablierten Buß- und Bettag und gab dafür etwas sehr Profanes. Wir gaben Gold und erhielten Eisen, war schon mal so.
Als Gedenktag der Wiedervereinigung bietet sich der
9. November an
(siehe oben),irgendein dahergelaufener Sonntag tätärätä es natürlich auch. Für den Buss- und
Bettag als Feiertag, 11 Tage vor dem 1.
Adventssonntag spricht hingegen vieles, fast alles oder so.
2014 findet er übrigens am 19. November statt,
ihn auferstehen zu lassen, einerlei ob durch Volksabstimmung oder par ordre de Mufti, muss unser Bestreben sein.
Aus guter Erfahrung und sowieso oder überhaupt, weil meistens dunkel und regnerisch, also ein
Betttag par excellence.
Die letzten Ferien sind dann schon Schnee von gestern und die nächsten in weiter
Ferne. Ideal oder so?
Good Night Everyone
Der 3. Okt. 2014 war nicht übel, Petrus und Consorten haben ihr Bestes gegeben. Ein Erlebnis besonderer Art gab diesem Tag einen warmen Touch. Akkordeonklänge, gekonnt, einmalig eingehend und wohlklingend, eine Ausnahme eine Exception. Ein "alter Bekannter". Will sagen, ich höre seine Melodien seit Jahrzehnten, längere Pausen inbegriffen.
Mal am Hauptbahnhof, mal am Rathaus.
Das letzte Mal vor einem Jahr, dass ich mich bange fragte, ob mich sein schönes Spiel noch einmal beglücken wird. Wir nickten uns an, wie alte Freunde es eben zu tun pflegen, gab ihm mein Bestes und baute mich in Hörweite auf (gut hören kann ich schlecht, schlecht sehen jedoch gut) ... für einen erbaulichen, wunderschönen laaangen Moment.
22:11 h - der letzte macht das Licht aus, Gute Nacht. Oder so!